Grundlagen der Mundhygiene


Das Geheimnis gesunder Zähne
Grundlagen der Mundhygiene

Steinzeitmenschen pflückten zur Mundhygiene einen Weidenzweig. Inzwischen füllen die Zahnpflegeprodukte ganze Supermarktregale. Angesichts des Angebots fragt sich so mancher Konsument: Wieviel Pflege brauchen die Zähne wirklich?

Handzahnbürste oder elektrische Zahnbürste?

Zweimal Zähneputzen pro Tag – so lautet die Mindestanforderung der Zahnpflege für gesunde Zähne. Ob der Anwender auf eine Handzahnbürste oder eine elektrische Variante zurückgreift, bleibt ihm selbst überlassen. „Rotierende oder oszillierende Systeme bringen mittlerweile vergleichbare oder bessere Ergebnisse“, berichtet Dr. Utta Petzold, Medizinerin bei der Barmer GEK. „Bequemer ist die elektrische Zahnbürste, weil sie die richtige Putztechnik unterstützt“, fügt sie hinzu. So signalisiert die strombetriebene Variante, wenn die Bürste zu stark aufs Zahnfleisch drückt.

Zahnzwischenräume nicht vergessen

Einmal pro Tag ist die Reinigung der Zahnzwischenräume angesagt. Anfänger verwenden hierzu am besten gleitfähige, wachsbeschichtete Zahnseide. „Wer die Technik einmal beherrscht, kann später auf ungewachste wechseln, einen nennenswerten Unterschied in der Reinigungsleistung gibt es aber nicht“, meint Dr. Petzold. Für enge Zwischenräume empfiehlt sie reißfeste, gleitfähige Zahnseiden. Zwischenraumbürstchen fallen etwas dicker aus. Sie eignen sich vor allem für Patienten mit großen Zahnzwischenräumen, Implantaten oder Zahnspangen.

Zur Mundhygiene gehört die Zungenreinigung

In Asien ist schon lange bekannt: Mundhygiene betrifft auch die Zunge. Dr. Petzold erklärt: „Die Zungenreinigung wird beispielsweise Patienten mit Parodontose empfohlen, um die Zahl der krankmachenden Keime möglichst gering zu halten.“ Auch bei Mundgeruch lohnt sich die Anschaffung eines Zungenschabers oder -bürsters. Minimalisten putzen ihre Zunge mit einer festen  Zahnbürste.

INSTAGRAM


Folgen Sie uns gerne für aktuelle Aktionen, Infos und Neuigkeiten auf Instagram - jetzt nichts mehr verpassen!

Mehr erfahren....

Zertifizierung

Mehr erfahren

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

News

Mehr Fett durch Rauchen?
Mehr Fett durch Rauchen?

Zunahme von Bauchfett befürchtet

Rauchende haben den Ruf, eher schlank zu sein. Das stimmt auch – dennoch führt Rauchen möglicherweise zu mehr innerem Bauchfett.   mehr

Training bessert Atemnot
Training bessert Atemnot

Long-COVID mit Folgen

Long-COVID-Patient*innen sind häufig schnell aus der Puste. Gegen ihre Kurzatmigkeit kann ein spezielles Training der Atemmuskulatur helfen.   mehr

Wie Hunde kranken Menschen helfen
Wie Hunde kranken Menschen helfen

Doktor Bello

Hunde gehören nicht nur zu den besten Freunden der Menschen. Die Vierbeiner gewinnen auch als medizinische Helfer immer mehr an Bedeutung: Sie führen Blinde über die Straße, erschnüffeln Unterzucker und beruhigen in Stresssituationen.   mehr

Beere schützt die Frauenblase
Beere schützt die Frauenblase

Immer wieder Harnwegsinfekte?

Cranberrys können Frauen vor Harnwegsinfektionen schützen. Allerdings profitiert nicht Jede davon, wie eine aktuelle Analyse zeigt. Dafür scheinen die kleinen Beeren auch bei Kindern protektiv zu wirken.   mehr

Schmerzmittel im Freizeitsport
Schmerzmittel im Freizeitsport

Risiken kaum bekannt

Die Einnahme von verschreibungsfreien Schmerzmitteln kann zu Überlastung und gefährlichen Spätfolgen führen. Doch kaum einer Sportler*in sind die Risiken bewusst.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen
Donaumoos-Apotheke
Inhaberin Karola Distl
Telefon 08454/14 04
Fax 08454/91 22 94
E-Mail info@donaumoos-apotheke.de